iTaskmanager

Ein Taskmanager im Stil des "großen Bruders" der Windows NT-Familie ist iTaskmanager. Das Freeware-Programm bietet in drei Fenstern einen Überblick über die momentane Systemauslastung, die laufenden Tasks und Prozesse. Wichtig: Widerspenstige Tasks und Prozesse lassen sich mit dem iTaskmanager sauber beenden.

Der iTaskmanager bietet keine Optionsdialoge oder Menüs, manche Funktionen entdeckt man höchstens per Zufall. Um z.B. den iTaskmanager wie unter Desktop-Windows in den Systray zu minimieren, gibt es keinen Button, keine Ckeckbox in irgendeinem Optionsdialog - man klickt bzw. tippt einfach auf das Systray-Symbol. Noch ein Unterschied zum originalen Desktop-Taskmanager: In der Prozess-Liste wird nicht angezeigt, wieviel Speicher allokiert ist und wieviel CPU-Zeit ein Prozess bereits belegt hat.

Eine interessante Alternativversion des iTaskmanager gibt es unter dieser URL, allerdings stehen nur für ARM-Prozessoren ab HPC 2000 vorkompilierte Binaries zur Verfügung. iTaskMgr + NetMgr erweitert das originale Programm um zwei Funktionen. Zum einen steht unter dem Karteireiter "Net" ein kleiner Traffic Monitor für das Netzwerk zur Verfügung. Zum anderen bietet "Disc" einen Überblick der aktuellen Speicherbelegung im RAM und auf den vorhandenen Speicherkarten.

Der iTaskmanager verwendet für das Monitoring der CPU-Auslastung ein recht ungeschicktes Verfahren, das selbst eine hohe Prozessorlast verursacht. Wer nicht unbedingt auf ganz bestimmte Features dieser Lösung angewiesen ist, sollte deshalb besser zu Wolfgang Rolkes CPULoad greifen. Für Besitzer von ARM- oder XScale-basierten Handhelds ab HPC 2000 empfiehlt sich als Alternative auch noch der Windows CE Task Manager.